Wie der Blitz auf meine Kamera kam (Teil 1)

Ein Erfahrungsbericht von Peter Perkmann

Eigentlich ist er ja recht süß dieses kleine Blitzgerät welches mit der Kamera mitgeliefert wird! Aber für Größeres ist er dann doch zu klein und süß….
Neugier! Die bloße Neugier hat mich auf die Internetseite einer Secondhandplattform verschlagen. Wer kennt das nicht: man scrollt einfach so die Liste nach unten möglicherweise sogar noch die Seite zwei … und da…!

Da wird doch tatsächlich ein Blitzgerät zu einem unwiderstehlichen Preis angeboten, noch dazu jenes Gerät das ich so in meiner Vorstellungswelt wiederfand. Nein, ich will ihn eh nicht kaufen – aber dieses Angebot einfach mal markieren kann ja nicht schaden – und weitergescrollt.
Man will ja die zur Erinnerung seitwärts gestellte Internetseite ja nicht gleich wieder schließen – man könnte sie ja eventuell nicht mehr finden?!
Weshalb wird dieses über alle Maßen angepriesene Blitzgerät denn so preiswert angeboten – man kann ja mal vorsichtig nachfragen! Ja; das ist eine Antwort: „man kennt sich nicht aus, man kann das Blitzgerät nicht konfigurieren – und überhaupt die Beschreibung ist unlesbar“!
Dieser Preis ist doch tatsächlich zu verlockend, und ich bin mir sicher dieses Teil blitzfähig zu bekommen – das wollen wir doch mal sehen!
Drei/vier Tage später landet das Blitzgerät im Postfach. Hurtig aus dem Verpackungskarton gerissen, die mittlerweile vorgemerkten Erklärvideos im Internet aufgerufen und: Voila – der Blitz blitzt! Dass ich den Blitz SOFORT betriebsbereit bekommen habe ärgert den Vorbesitzer, so jedenfalls seine Rückantwort auf mein „Hurra“, aber das ist mir schnuppe!

Merde! Nun stehe ich vor dem Problem einen – nein eigentlich zwei Blitzgeräte zu haben, weiß aber selbst noch nicht so genau was ich denn nun damit anfangen soll….

Wie es weitergeht liest man im nächsten Kapitel!

Autor: Peter Perkmann