Ein Erfahrungsbericht von Peter Perkmann
Mein Gott! Das kann doch nicht wahr sein!
Während ich verzweifelt versuche mir einige Tipps und Tricks durch Internetvideos wieder ins Gedächtnis zu rufen, surrt unaufhörlich und penetrant der Staubsauger um meine Ohren. Schnell den Rucksack mit Fotoliteratur bestücken und ins nahegelegene Cafe. Dort habe ich wenigstens die Ruhe jenes Fotomagazin zu lesen, das eh schon einige Tage ungelesen herumliegt. Eh voila … darin gibts doch tatsächlich ein Fachartikel was man mit Aufsteckblitzen so alles anstellen kann – da lohnt sich doch gleich eine Sachertorte zum bereits bestellten Kaffee!
Wieder zu Hause gibt’s gleich erste Versuche, zuerst mal die Weinflaschen im Eck mit dem Blitz ausleuchten, dann die Bücher im Bücherregal. Das funktioniert ja schon prächtig! Jetzt werde ich ein wenig mutiger – ich dunkle den Raum ab, und blitze in die Tiefe des Raumes: UNGLAUBLICH – sogar die Bilder der gegenüberliegenden Wand sind super ausgeleuchtet.
Dass man am Aufsteckblitz auch noch die Blitzintensität variieren kann habe ich zwar in einem Video gesehen, aber bis ich diese Funktionstaste am Blitz wiederfinde … das dauert! Zusätzlich gibt’s da noch die ausziehbare Reflektorkarte. Mann oh Mann, bis ich all diese Möglichkeiten ausgetestet habe wäre eigentlich ein nächster Kaffee fällig – aber ein Gläschen Rotwein geht zur Not auch. Nun muss ich mir nur noch überlegen, wie ich meine Frau dafür begeistern kann, mir für Portrait – Testaufnahmen stillzusitzen …. Aber das ist eine andere Geschichte!
Wie es weitergeht liest man im nächsten Kapitel!



Autor: Peter Perkmann
